Geborgenes Aufwachsen in Familienhäusern
Vergangenheit
sind jene überbelegten Massen-Waisenhäuser mit 400 bzw.320 oder 190
Kindern und Jugendlichen und ihren Betreuern, die nur Aufseheraugaben
erfüllten.In den Familienhäusern,die wir seit 1998 einrichteten leben die verlassenen Kinder und Jugendlichen verschiedenen Alters wie in einer Großfamilie zusammen mit ihren Pflegeeltern (Familienhauseltern).
Die Familienhaus-Eltern und die sozialpädagogischen Betreuerinnen sind für sie Bezugs- und Vertrauenspersonen in ihrem Kummer, ihren Ängsten.
Durch ihre Hilfe und Förderung gelingt auch ihr Fortkommen
in Schule
und Berufsschule.Jugendliche in der betreuten Wohngemeinschaft unseres Projekts:
sie lernen eigenständig und selbständig zu leben, haben zu zweit einZimmer und besitzen kleines Eigentum im verschließbaren Schrank
Einweihung
(li.)eines unserer Familienhäuser mit dem
Kinderschutzbeauftragten des Bezirks Harghita.Die Zusammenarbeit mit den staatlichen Stellen (Kinderschutzamt; Bezirks-
verwaltung) hat sich nach anfänglichen Schwierigkeiten zunehmend verbessert.

Jüngere
verlassene Kinder mit schlimmer Straßenvergangenheit(re.)werfen immer
wieder neue Probleme auf, die oft erst auf psychotherapeutischem Wege
aufgearbeitet werden können.Die Jüngsten (li.)ohne solcheVergangenheit geben Hoffnung auf normale Entwicklung.

