Projektbereiche im Tschad (Mittelafrika) seit 2016 und fortlaufend
Förderung für das Evangelische Krankenhaus Koyom (ca. 100 Betten) - Chefarzt
Dr. D.Ndilta, zweitweilig einziger Arzt - über 88.000 Menschen brauchen ihn;
die Not im Tschad: hohe Sterblichkeit bei Kindern bis 5.Lebensjahr (20 %), und bei
Säuglingen (11,7 %), auch unter Schwangeren)
Unterstützung Mutter-Kind-Gesundheit-Projekt, verbunden mit Aufklärung und
Familienplanung
Fortbildung und Qualifizierung in Kursen auf modernen Stand für bereits
ausgebildete Hebammen und Krankenpflegekräfte aus 33 Gesundheitsstationen
des Süd-Tschad (Einzugsbereich wie Niedersachsen + Schleswig-Holst.) auch für
Notfall-Situationen
Neubau Gesundheitszentrum Arkaou 300 qm (70 km nördl.v.Koyom) anstelle der
alten Station mit nur 12 qm Lehm mit Grasdach - Versorgung des weiteren Umfeldes
Internat des Evang.Lyceums Koyom für 30 Schüler (bis 10.Schulj.)aus ablegenen
Orten ohne Chance auf Schulbildung und Ausbildung: Schulgeld, Versorgung und
Betreuung (Kinder armer Familien, Halbwaisen)
Unterstützung der Autonomen Ausbildungs-Werkstatt Koyom eines Schweizer
Ing.+Entwicklungshelfers (duale Ausbildung mit 5 Ausbildern + z.Zt.16 Lehrlingen in
Tischlerei, Metallarbeiten,Schweißen, einfacher Kfz-Mechanik u.a.)
inzwischen 7 kleine Satellitenwerkstätten 20 bis 80 km entfernt.
Weiterentwicklung geplant (Elektrobereich)
Frauenförderung: Anfänge (Ausbildung Schneiderei, Geschäftgründung,
Frauenkomitee)
und Familienplanung
Der Tschad (ca. 13 Mio Einwohner mit ca 1 Mio Flüchtlingen: viel Instabilität
im Land, Auseinandersetzungen mit Gewalt, Eindringen äußerer Kräfte und
Interessen.
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Seit 2014 Projekthilfe in Äthiopien
(Gem.n.Fr.-Wolter-Stiftung ist tätig in Kooperation mit der Stiftung Menschen für Menschen) Projektgebiet: arme Hochlandregion DANO mit ca 115.000 Einw.)
- sauberes Wasser (Brunnen u.Bau von Wasserreservoiren,Kanälen) -
Verbesserung med.Versorgung - gegen Trachom-Augenerkrankung;
Erntesteigerung, Ernährungsvielfalt (Gemüse-ObstSorten robustere Viehhaltungs=
rassen) - Bildung (Schulbesuch)
- Frauenförderung; Ausbildung, Geschäftsgründung; Familienplanung
2013/14 Projektförderung in Tansania (Pionier-Projekt in 3 Provinzen:
Für junge Menschen aus gesellschaftl.Randzonen: neue Chance für Eigenständigkeit durch
Grund-Bildung für eigene Arbeit und Existenzsicherung - Auflärung - Aktionen gegen Genital=
vertsümmelung.
(eine Kooperation Gem.n.Fr.-Wolter-Stiftung mit der Deutsche Stiftung Weltbevölkerung)
2014 Augenklinik im Kinderdorf Oyoko
Ghana
AKTUELL:
das "Outreach-Programm" brauchte dringend den Ersatz-Ambulance-Transporter für die Früherkennungs- und Erstversorgungs-Untersuchungen von
Augenkrankheiten in d. Region Oyoko (Mittel-Ghana) Er war
dringend nötig zur Vorbereitung des geplanten folgenden
8-Tage-Einsatzes der ehrenamtlich einfliegenden deutschen Augenärzte Finanzierungslücke: 7.000 ¤ fehlten und
mußten zwischenfinanziert werden.
Der Ersatz Ambulance-Transporter | Patienten
warten auf den Ambulance- Transporter |
Im OP /
Zusammenarbeit deutscher Augenärzte u. ghanaischer Schwestern |
Mit ihrer Arbeit
steigern sie die Effizienz der 8-Tage-Ärzte-Einsätze: meist bis ca. 500 ärztliche Behandlungen
und oft 80 bis 100 Operationen
OHNE
AMBULANCE-TRANSPORTER keine
effiziente Bekämpfung der dreifach häufigeren Augen-Erkrankungen in
Ghana im Vergleich zu Deutschland angesichts des großen Mangels an
ghanaischen Augenärzten. Ghana ist ein augenklinisch unterversorgtes Notstandsgebiet,
nach
UN-Angaben
weltweit an zweitschlimmster StelleAugenerkrankungen (Glaucom) mit Erblindungsgefahr sind in Ghana dreifach häufiger als in Mitteleuropa - vielfach bereits in jüngeren Jahren bei 20- bis 35-Jährigen und bei Kindern.
Die Erblindungen ziehen Folgenöte wie den Verlust der Erwerbstüchtigkeit für die Familien nach sich und Armut.
Die Zukunft erblindender Kinder und Jugendlicher ist lebenslange Armut und Perspektivlosigkeit.
Ghana hat nur 49 Augenärzte bei mehr als 25 Mio.Einwohnern,
das heißt für ca. 500.000 Einwohner nur 1 Augenarzt (vgl.nur 1 Augenarzt für Hannover !...)
Die Friedrich-Wolter-Stiftung FÜR MENSCHEN IN NOT unterstützt als Netzwerkpartner des Kinderdorfes und der Augenklinik die 10 ehrenamtlichen deutschen AugenÄrzte, die mehrmals im Jahr in Dreier-Team zu 8-9 Tage-Einsätzen während der Urlaubszeit ihrer Praxis in Deutschland einfliegen für Operationen und Behandlungen
Diese eigenständigen freiwilligen Ärzte-Einsätze sind humanitäre Arbeit - kostenfrei - sie erinnern an "Ärzte ohne Grenzen" .
Jedoch entstehen Krankenhauskosten, Transportkosten für die Ambulanzwagen, für gut eingearbeitete afrikanische Krankenpfleger und Krankenschwestern, die diagnostische Voruntersuchungen sowie einfache Behandlungen vor Ort in der Region erledigen ... und ... und ... und auch Behandlungskosten für die Mittellosen unter den Kranken -
Die Finanzierung dieser Kosten und der Materialien (z.B.künstliche Augenlinsen bei Eintrübung der Linsen usw. ..., der
Gerätereparatur z.B.Lasergerät... ... ...) braucht unsere Unterstützung!
Die Stiftung als Netzwerk-Partner der Augenklinik in Ghana ist dankbar für Spenden.
Allgemeines Spendenkonto der
Friedrich-Wolter-Stiftung: 015 6455 00 Deutsche Bank Hannover
BLZ 250 700 70
für SEPA-Überweisungen: IBAN: DE90 25070070
0015645500, BIC: DEUTDE2HXXX
Weihnachtspaket-Aktionen für die Ärmsten im siebenbürgischen Rumänien
2014: sechste Weihnachtspaket-Aktion
im siebenbürgischen Rumänien mit 15.000 Lebensmittelpaketen
vom 29.Dezember 2014 bis Anfang Januar 2015
Kooperation von Johannitern
(deutschlandweit Paketsammelstellen und Transport nach Rumänien) und LIA- und F.-Wolter-Stiftung: Logistik und Durchführung der Verteilung mit ca.72 Verteilstellen (!) im Bezirk
Harghita im siebenbürgischen Rumänien durch unsere Mitarbeiter und die Sozial-Netzwerkpartner
vor Ort.
Neuen Mut und neue Hoffnung schöpfen die Bedürftigsten in den Dörfern und Städten, die von der Not
besonders hart betroffen sind angesichts der instabilen
wirtschaftlichen und innenpolitischen Lage in Rumänien. Die Freude ist riesengroß bei den glücklichen Empfängern !Aus dem Dankesbrief des Kolpingvereins in Gheorgheni :
"... zu danken ist den Stiftungen LIA und Wolter durch Herrn Szilagyi ... in einer Aktion mit den Johannitern...Wir konnten unsagbare Freude und tiefe Berührungen, Danksagungen und Tränen sammeln ... Diese Danksagungen und Tränen möchten wir nun an die deutschen Helfer weitergeben... Dank und herzliches Vergelt's Gott."
Es ist durchweg ehrenamtliche Arbeit: die Organisation, die zahllosen Paketspender, deutschlandweit, die Transportfahrer der Johanniter (ihre Urlaubstage nach Weihnachten !), die Ermittlung der Bedürftigsten und die Verteilung durch unsere Mitarbeiter und Partner.
Wir sind froh, dass auch in diesem Winter die Paket-Aktion zustandekommen konnte.
Die Aufrechterhaltung der Strukturen dieser Hilfe und die Projektarbeit für verlassene Kinder und Jugendliche in den Familienhäusern und in unseren Stiftungswerkstätten in Rumänien lebt von der Spendenunterstützung und hält die Lage vor Ort in Balance, so daß kein Sog zur Flucht nach Deutschland entstehen braucht .
unser allgemeines Spendenkonto Nr. 015 6455 00 bei der Deutschen Bank Hannover (BLZ 250 700 70), das ist für SEPA-Überweisung IBAN DE90 25070070 0015645500 BIC DEUTDE 2HXXX
und
2013 fünfte Weihnachts-Paketaktion (Johanniter / LIA- F.Wolter-Stiftung)
Ende Dezember 2013 2012 vierte Weihnachts-Paketaktion: 29.12. 2012 bis Anfang Januar 2013
5.500 standardisierte Lebensmittelpakete wurden über das Netzwerk sozialer Vereine der
Tochterstiftung FUNDATIA Wolter erneut verteilt an die Ärmsten - für sie glückliche Hilfe
und Ermutigung in wirtschaftlich und politisch instabiler Zeit in Rumänien.
2011 dritte Paket-Verteilung: 29.12 2011 bis 2.Januar 2012: wieder verteilten die Mitarbeiter der LIA-Wolterstiftungen mit den Helfern ihres sozialen Netzwerkes ca.13.000 Pakete in der Region, 25 Johanniter-Fahrer haben aus den deutschlandweiten Sammelstellen in der Weihnachtspause ins siebenbürgische Rumänien transportiert.
Alle haben ehrenamtlich gearbeitet !
2010
vom 28.bis 31.Dezember: erneute Kooperation 13.000 Pakete für die Ärmsten:
Fundatia Wolter/ Fundatia LIA + Radio Antenne (Bayr.Rundfunk) + die Johanniter helfen im siebenbürgischen Rumänien:
Die Pakete wurden über unser Netzwerk
sozialer
Vereine im rumänischen Bezirk Harghita verteilt an Alleinstehende, Gebrechliche,
kinderreiche Familien mit Arbeitslosigkeit, an Armenküchen ... ...
"Tausende Menschen sind glücklich...", berichten Csaba Szilagyi und Herbert Flöck vor Ort und mailen von großer Freude und großem Dank der vielen Leute
Die Verteilung über unser Netzwerk sozialer Vereine om gesamten Bezirk Harghita hat hervorragend geklappt.
2009 erste
Weihnachtspaket-Aktion
Kooperation: Bayr.
Rundfunk - Johanniter - LIA / Wolterstiftung im siebenbürgischen
Rumänien im Bezirk
Harghita mit 15.000 standadisierten Lebensmittelpaketen auf 11
großen
Truckern
Verteilung durch Wolter-Stiftung und LIA-Stiftung an die
Schwächsten und Bedürftigsten
Herbert
Flöck (LIA) und unsere Mitarbeiter von FUNDATIA Wolter und
Partner hatten die
Verteilung in den letzten Monaten vororganisiert und nun in ca. 1 Woche
durchgeführt -Ausschnitte aus ihrer Mail - sie schrieben:
wir "sind zwar sehr,sehr, sehr müde,..aber sehr glücklich... 9.000 Pakete sind verteilt 5.000 lagern .. noch...
hier in Bikafalva (Stiftungswerkstatt) ...wir haben immer wieder - danke, danke , danke ....gehört und sollen es an die Menschen in Deutschland, die diese Pakete so liebvoll gepackt haben, weitergeben ... viele Menschen, die Pakete bekommen haben, können sonst nur trockenes Brot essen. Im Namen all dieser Menschen nochmals danke, danke.... - minimum 99 % der Paket (sind) ... bei Menschen angekommen..., die weit unter der Armutsgrenze anzusiedeln sind. "
Wir sind froh, dass über unsere beiden Stiftungen und unser Sozial-Netzwerk vor Ort diese große Hilfs-Aktion des Bayerischen Rundfunks umgesetzt werden konnte und die Schwächsten im Bezirk Harghita - Verarmte, Alte, Gebrechliche, Alleinstehende, arbeitslose Familien mit Kindern und Krankheitsfällen, Verlassene ohne Einbindung ... - erreicht wurden.
Kooperation Wolterstiftung / LIA-Stiftung im Rumänien-Projekt:
Das Tor öffnet sich für Entwicklungsgeschädigte und Behinderte:
Die staatlichen Ämter Rumäniens haben Entwicklungsgeschädigte u. leicht Behinderte in der Vergangenheit als NULLKINDER geführt, als lernunfähig. Sie blieben in den Heimen, so lange sie bestanden, ohne jede Förderung.
Große Versäumnisse für ihre Entwicklung ergaben sich aus diesen Vernachlässigungen.
Es ist ein lange Zeit verdrängt gebliebenes Problem in Rumänien, dessen Lösung die Europäische Union in diesen Jahren wiederholt angemahnt hat.
Unser Pilotprojekt Betreutes Wohnen und Arbeiten im LIA-Haus und in der Stiftungswerkstatt der FUNDATIA Wolter in Taureni eröffnet diesen jungen Menschen eine neue Phase der Entfaltung für ihr Leben.
Natürlich brauchen sie Betreuung Begleitung und viel Förderung, sie lohnen es mit viel Eifer, Bereitschaft und Fortschritten im Lernen und mit glückerfüllter Dankbarkeit.
Zur anhaltenden Finanzierung braucht dieses Pilot-Projekt der Stiftung FÜR MENSCHEN IN NOT Spenden-Unterstützung
Regierungsvertreter aus Bukarest haben wiederholt unser Projekt als vorbildlich in Rumänien anerkannt.